Ein großes Salzwerk betreibt in Süddeutschland ein Salzbergwerk mit angeschlossener Saline. Zur Weiterverarbeitung des Salzes wird Hochdruck-Dampf benötigt, der im örtlichen Kraftwerk erzeugt wird. Das Energiemanagement rechnet anhand der verbrauchten Dampfmenge die CO2-Zertifikate ab.
In diesem Fall werden daher besondere Anforderungen an eine rückführbare Kalibrierung und Fehlergrenzen des Messgeräts gestellt, um entsprechende Nachweise gegenüber den Behörden zu erbringen. Die Kalibrierung des Messgeräts beim Landesbetrieb für Mess- und Eichwesen liefert einen entsprechenden Nachweis.
Aufgrund der komplizierten Einbausituation im verwinkelten Rohrleitungssystem standen dem Kunden keine ausreichenden Beruhigungsstrecken zur Verfügung. Die Wahl fiel daher auf das Messgerät AccuFlo® HMP, das nachweislich auch bei verkürzten Ein- und Auslaufstrecken zuverlässig misst.
Um eine hohe Genauigkeit im Dauerbetrieb sicherzustellen, hat sich der Kunde zusätzlich für die Installation des AccuFlo® Zero als automatischer Nullpunktabgleich entschieden. Durch den Installationsort der Messung im Heizkeller kann es langfristig zu schleichend größer werdenden Messfehlern durch Temperatureinflüsse (sog. „Drift“) kommen. Die Messergebnisse können später nicht mehr um diese Messfehler korrigiert werden. Durch den AccuFlo® Zero wird auch im Dauerbetrieb sichergestellt, dass die Messung zuverlässig innerhalb der spezifizierten Fehlergrenzen betrieben wird.
Fazit: Der Kunde hat sich mit der Firma S.K.I. letztlich für das AccuFlo® HMP-System in Verbindung mit der AccuFlo® Zero-Einheit entschieden, da es das optimale Paket aus Messgenauigkeit und Langzeitstabilität unter Berücksichtigung der kundenspezifischen Anforderungen darstellt.