Beschreibung
SDF-Dampfsonden kommen überall dort zum Einsatz, wo Durchfluss oder Wärmemenge von Dampf erfasst werden sollen. SDF-Dampfsonden bauen auf dem Prinzip der Staudrucksonden auf und haben sich in der Praxis als zuverlässig, stabil und genau bewährt – und das seit mehr als 35 Jahren.
Aufgrund der robusten Technik und des einfachen Verfahrens können die SDF-Staudrucksonden für Dampf vielfältig auch unter schwierigen Bedingungen eingesetzt werden und bieten dabei erhebliche Vorteilegegenüber anderen Messverfahren – vom Einbau bis hin zur langfristigen Messstabilität.
Weitere besondere Vorteile sind die Möglichkeiten der bidirektionalen Durchflussmessung sowie der Integration einer Temperatur- und Druckmessung, um die aktuelle Betriebsdichte zu berechnen. Hier unterstützt der Durchflussrechner AccuMind® , der die aktuelle Dampf- und Wärmemenge berechnen kann. Für Dampfanwendungen (z.B. Abnahmemessungen oder Abrechnungsmessungen) mit besonderen Anforderung an die Messgenauigkeit oder bei sehr kurzen Einlauf- und. Auslaufstrecken empfehlen wir das Messgerät AccuFlo® HMP.
In der speziellen Ausführung als FASTLOK-Version können die SDF-Staudrucksonden auch ohne Unterbrechung des Anlagenbetriebes montiert und demontiert werden. Die FASTLOK-Modelle stehen in vier verschiedenen Ausführungen zur Verfügung. Möglich sind Druckstufen von PN 2 ohne Ausziehmechanismus bis zur Hochdruckvariante in PN 100. Die FASTLOK-Sonden können zur einfacheren (De-)Montage auch mit Getriebeübersetzung ausgerüstet werden.
SDF-Sonden sind überall dort von besonderem Nutzen, wo
- eine einfache, schnelle und kostengünstige Montage gewünscht ist,
- eine Durchflussmessung in einer vorhandenen Rohrleitung nachgerüstet werden muss,
- wenig Platz und damit kurze Beruhigungsstrecken zur Verfügung stehen,
- andere Messverfahren aufgrund der Rohrleitungsgröße, des Mediendrucks oder der Medientemperatur an ihre Grenzen stoßen,
- Rohrleitungen vorhanden sind, bei denen bei der Montage der Betrieb nicht unterbrochen werden kann oder darf,
- aus wirtschaftlichen oder technischen Erwägungen nur geringe Druckverluste vom Messgerät verursacht werden dürfen.
Anwendungsbereiche
Weitere Informationen
Produktbroschüre |
Montage- und Bedienungsanleitung |
Technische Information
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Technische Spezifikationen
Messverfahren: | Mittelwertbildende Staudrucksonde |
Messgröße: | Differenzdruck optional: Statischer Druck, Temperatur |
Messstoffe: | Gase (auch staubhaltige, wasserdampfgesättigte und korrosive) sowie niederviskose Flüssigkeiten |
Temperaturbereich: | Standard: −50 … 450 °C, optional −180 … 1100 °C |
Druckbereich: | bis PN 320 in geflanschter Ausführung nach Anforderung bei Schweißausführung |
Durchmesserbereich: | DN 25 … DN 10000 (geeignet auch für rechteckige Kanäle) |
Ein- und Auslaufstrecken: | ab 7 × D Einlauf, 3 × D Auslauf |
Werkstoffe: | Standard 1.4404, erweiterter Standard 1.4541, 1.4571, Hastelloy C22, Sondermaterialien auf Anfrage |
Fehlergrenze k-Faktor: | ±1 % v. Messwert |
Reproduzierbarkeit: | ±0,1 % v. Messwert |
Messspanne: | bis zu 1:40 vom Durchfluss |
Technische Spezifikationen
Messverfahren: | Mittelwertbildende Staudrucksonde |
Messgröße: | Differenzdruck optional: statischer Druck, Temperatur |
Messstoffe: | Nieder-, Mittel- und Hochdruckdampf |
Temperaturbereich: | Standard: −50 … 450 °C, optional bis 650 °C |
Druckbereich: | bis PN 320 in geflanschter Ausführung nach Anforderung bei Schweißausführung |
Durchmesserbereich: | DN 25 … DN 3000 |
Ein- und Auslaufstrecken: | ab 7 × D Einlauf, 3 × D Auslauf |
Werkstoffe: | Standard 1.4404, erweiterter Standard 1.4571, 1.5415 (16Mo3) Sonderwerkstoffe: 1.7353, 1.7380, 1.4922 |
Fehlergrenze k-Faktor: | ±1 % v. Messwert |
Reproduzierbarkeit: | ±0,1 % v. Messwert |
Messspanne: | bis zu 1:40 vom Durchfluss |